
Kronen Zeitung
AUBAMEYANG FEUERT:
Arteta? „Nicht erwartet, dass er mich so umbringt“
Drei Jahre nach seinem Abschied vom FC Arsenal scheint der Streit mit Mikel Arteta noch immer nicht zur Seite gelegt zu sein. Gegenüber „The Athletic“ feuerte Pierre-Emerick Aubameyang einmal mehr aus allen Rohren gegen seinen ehemaligen Trainer.
Hintergrund: Im Dezember 2021 hatte Aubameyang einen Tag freibekommen, um seine kranke Mutter in deren französischer Heimatstadt Laval zu besuchen. Nachdem er allerdings zu spät zum Team zurückgekehrt war, wurde er von Arteta aus dem Kader gestrichen, ein Monat später verließ der Gabuner die „Gunners“ in Richtung Barcelona.
„Er sagte, ich hätte ihm ein Messer in den Rücken gerammt“, erinnerte sich Auba nun und schilderte seine Sicht der Dinge: „Ich habe von ihm Hilfe erwartet und nicht, dass er mich auf diese Weise umbringt. Es war mein Fehler, ihnen nicht zu sagen, dass ich den Flug verpassen werde, weil ich noch mit den medizinischen Untersuchungen meiner Mutter beschäftigt war.“
„Würde mich niemals entschuldigen“
Arteta habe daraufhin das Gespräch mit dem Stürmer gesucht und Konsequenzen gezogen. „Er begann zu schreien, dass ich Kapitän sei und das inakzeptabel ist. Wenn ich zu spät bin und es meine Schuld ist, entschuldige ich mich immer. Aber in diesem Fall würde ich mich niemals entschuldigen. Weil ich meine Mutter von Laval nach London gebracht habe? Nein. Entweder sie verstehen es oder sie verstehen es nicht. Wenn nicht, hätten sie mir keinen Tag freigeben dürfen“, findet der 35-Jährige.
Mittlerweile verdient Aubameyang bei Al-Qadsiah in der saudischen Pro-League sein Geld, eine Rückkehr zu Arsenal scheint – zumindest unter Arteta – nahezu unmöglich.
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